Microsoft Windows Server 2012 Datacenter - der Server mit unbegrenzten Virtualisierungsrechten

Microsoft Windows Server 2012 Datacenter - der Server mit unbegrenzten Virtualisierungsrechten
Produktcode: AD718
Preis ohne MWSt.: 3.167,00 €
Preis inkl. MWSt.: 3.167,00 €

Microsoft Windows Server 2012 Datacenter - der Server mit unbegrenzten Virtualisierungsrechten

Cloud-Optimierung für die IT von kleinen, mittleren und großen Unternehmen – dafür steht Windows Server 2012. Mit den bahnbrechenden Innovationen der neuen Microsoft-Plattform bieten Sie Ihren Kunden viel mehr als nur eine klassische Virtualisierung: Windows Server 2012 stellt Private Clouds bereit und bindet Public Cloud Services ein, während die Netzwerkvirtualisierung eine sichere Hybridnutzung von lokalen und gehosteten Ressourcen ermöglicht. Ihre Kunden profitieren von höherer Verfügbarkeit und Kostenreduzierungen, zu denen auch die effiziente Verwaltung und durchgängige Automatisierung beitragen. Mit einheitlichen Tools können Ihre Kunden in hohem Maße skalierbare Anwendungen wahlweise lokal oder in der Cloud bereitstellen. Windows Server 2012 unterstützt eine moderne Arbeitsweise durch den flexiblen Zugriff von überall aus mit beliebigen Geräten.



Windows Server 2012 - Vereinfachte Lizenzierung


Zwei Editionen - Unterschiede nur bei den Virtualisierungsrechten

  • Datacenter Edition bietet unbegrenzte Virtualisierung
  • Standard-Edition bietet zwei virtuelle Instanzen

Gemeinsame Lizensierungsstruktur

  • Beide Editionen verwenden ein Prozessor- plus CAL-Lizensierungsmodell
  • Jede Software-Lizenz deckt bis zu zwei physische Prozessoren auf einem einzelnen Server ab

Editions-übergreifende gemeinsame Funktionen

  • Hochverfügbarkeits-Features wie das Failover-Clustering sind enthalten
  • Beide Editionen weisen dieselben Arbeitsspeicher- und Prozessorfunktionen auf




Windows Server 2012 - an die CALs denken!



Benutzung von Server CALsBei Windows Server 2012 hat Microsoft vieles vereinfacht, auch die Serverlizenzierung. Gleich geblieben ist das bewährte Lizenzierungsmodell für den Client-Zugriff: Windows Server 2012 nutzt Client-Zugriffslizenzen (Client Access Licenses) in Form von „User-CALs“ oder „Device-CALs“. Diese sind für alle Nutzer oder Geräte erforderlich, die auf Windows Server 2012 zugreifen.

Wichtig zu wissen ist, dass CALs bei Windows Server 2012 Datacenter und Standard im Lieferumfang nicht mehr enthalten sind. Anders als es bei früheren Windows Server-Versionen der Fall war, müssen Windows Server 2012-CALs somit zusätzlich erworben werden.

Windows Server 2012-CALs bieten Zugriff sowohl auf Windows Server 2012 als auch auf jede frühere Windows Server-Version.

Der umgekehrte Weg funktioniert jedoch nicht. Existierende User-CALs von Windows Server 2008 R2 oder früher sind nicht für Zugriffe auf Windows Server 2012 verwendbar.

Folgendes Beispiel verdeutlicht das Prinzip: Für eine neue CRM-Lösung kauft ein Unternehmen eine Windows Server 2012-Lizenz. Parallel laufen zusätzliche Applikationen weiterhin unter Windows Server 2008 R2, wofür alle 50 Mitarbeiter damals mit Windows Server 2008 R2-User-CALs korrekt lizenziert wurden. Da diese Client-Zugriffslizenzen nur abwärts-kompatibel sind, benötigen die 20 Mitarbeiter, die auf die CRM-Lösung zugreifen, Windows Server 2012-CALs.

Aus welchem Vertriebskanal die Serverlizenz stammt, ist für die Client-Zugriffslizenzen unerheblich, denn CALs sind Channel-unabhängig. Mit anderen Worten: Jede CAL (OEM, VL oder Retail) ist zum Zugriff auf jeden Windows Server (OEM, VL oder Retail) verwendbar. OEM-CALs zum Beispiel sind nicht an die OEM-Serverlizenz gebunden.

Erweiterte Features erfordern den Erwerb spezieller CALs. So sind für den Zugriff auf Remote Desktop Services „RDS-CALs“ erforderlich. Diese werden zusätzlich zu den Windows Server 2012-User-/Device-CALs benötigt.
In ihren Grundzügen gleichen die Merkmale von RDS-CALs den Windows Server 2012-CALs: RDS-CALs sind ebenfalls nicht Editions-spezifisch, gewähren aber Rechte zum Zugriff auf die Remote Desktop Services früherer Versionen bis maximal Windows Server 2008 R2.

Um richtig lizenziert zu sein, müssen Sie zusätzlich zum Erwerb der Software-Lizenz für Windows Server 2012 Datacenter oder Standard also auch die korrekte Anzahl passender User- oder Device-CALs erwerben.

Bitte beachten Sie also eine korrekte Lizensierung: Für Ihren Windows Server 2012 gibt es, wie bisher auch, User CALs und Device CALs. Der Unterschied der CALs ist so begründet. CALS können entweder einem Benutzer (User CALs) oder einem Gerät (Device CALs) zugewiesen werden. Wenn also ein Arbeitssplatz (sei es PC, Notebook, Workstation) von mehreren Mitarbeitern benutzt wird, ist es sinnvoller hier eine Device CAL zu erwerben. Hat ein einzelner Mitarbeiter mehrere Geräte, zum Beispiel ein PC-System, ein Notebook und ein Tablet, sollten hier eher User CALs genutzt werden. Es können jedoch Device- und User CALs im System gemischt werden, um die optimale Lizensierung zu erzielen.

Und nochmal als wichtiger Hinweis: Die Windows Server 2012 CALs sind 'abwährtskompatibel'. Sie können also auch problemlos beim Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 eingesetzt werden!



Windows Server 2012 - der Faktencheck!

Wussten Sie, dass...
... Ihre Kunden für den Einsatz von Windows Server 2012 Datacenter und Standard CALs benötigen?
Beide Windows Server 2012-Editionen verwenden das Prozessor- plus CAL-Lizensierungsmodell. Im Lieferumfang sind CALs jedoch
nicht enthalten, so dass Sie diese separat erwerben müssen.

Wussten Sie, dass...
... die Lizenzierung von Windows Server 2012 einfacher und übersichtlicher geworden ist?
Die Windows Server 2012-Editionen Datacenter und Standard werden einheitlich pro zwei Prozessoren lizenziert. Für die Edition Essentials gilt die Pro-Server-Lizenzierung.

Wussten Sie, dass...
... rund 1,5 Mio. kleiner Unternehmen, die mehrere PCs verwenden, immer noch keinen Server besitzen?
Gehören Sie dazu, sollten Sie sich den Windows Server 2012 Essential als „First Server“- Lösung anschauen!

Wussten Sie, dass...
... Windows Server 2012 Hyper-V über eine eingebaute Replika-Funktion verfügt?
Dadurch können Sie – und zwar ohne Aufpreis – geschäftskritische Virtuelle Maschinen automatisch an andere Standorte
kopieren, um mit diesen Sicherungen im Notfall weiterzuarbeiten.

Wussten Sie, dass...
... Windows Server 2012 eine eingebaute Funktion zur Daten-Deduplizierung besitzt?
Auf diese Weise können Sie, je nach Dateityp, über 80 Prozent an Speicherplatz einsparen und so Storage effizienter ausschöpfen – vollautomatisch, ohne Zusatz-Tools und ohne weitere Kosten.
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Softwareeigenschaften
Anwendungsbereich Server
Versionshinweis SystemBuilder
Datenträger DVD
Windows Server 2012 Eigenschaften
CALs benötigt
Kernaussage unbegrenzte Virtualisierungsrechte
Lizensierungs-Bedingungen pro zwei Prozessoren
Max. Nutzerzahl unbegrenzt
Memory-Unterstützung 4 TB
Virtualisierungs-Rechte unbegrenzt
Zielgruppe Virtualisierungskunden